NABU Regionalgeschäftsstelle Weserbergland | PRESSEMITTEILUNG | 15/25 | 08. April 2025
NABU: Osterfeuer wird zur tödlichen Falle
Tradition bewahren – Natur schützen
Ein knisterndes Feuer, lodernde Flammen, lachende Menschen – für viele gehört das Osterfeuer zur Tradition. Doch was für uns ein festlicher Brauch ist, wird für zahlreiche Wildtiere zur tödlichen
Falle. Der NABU Niedersachsen warnt vor den dramatischen Folgen für die heimische Tierwelt und fordert ein Umdenken.
Die aufgeschichteten Holzhaufen, die oft schon Wochen im Voraus vorbereitet werden, bieten Kleinsäugern, Vögeln, Amphibien und Reptilien einen vermeintlich sicheren Unterschlupf. Besonders in
diesem Jahr, da Ostern in die Brut- und Setzzeit fällt, werden die Reisighaufen vermehrt als Nist- und Brutstätten genutzt. Wenn das Feuer entfacht wird, gibt es für viele Tiere kein Entkommen –
sie verenden in den Flammen. „Jungvögel und brütende Tiere haben keine Chance zu fliehen“, warnt Frau Straus von der Regionalgeschäftsstelle Weserbergland.
Neben dem direkten Schaden für die Tierwelt sieht der NABU auch ökologische Probleme im Abbrennen von Grünschnitt. Große Feuer verursachen eine erhebliche Feinstaubbelastung, und viele Gemeinden
übertreffen sich mit immer größeren Veranstaltungen, bei denen zahlreiche Tiere ihr Leben verlieren. Stattdessen empfiehlt der NABU, Holz und Reisig in der Natur zu belassen, wo es als wertvoller
Lebensraum dient. Falls dennoch Osterfeuer stattfinden, sollte das Material erst unmittelbar vor dem Abbrennen aufgeschichtet werden, um Tieren die Möglichkeit zur Flucht zu geben.
Doch braucht es für ein gelungenes Osterfest wirklich ein großes Feuer? Der NABU schlägt umweltfreundliche Alternativen vor: Feuerschalen statt riesiger Holzstapel oder ein gemeinsames Fest mit
Grill und Getränken. So kann die Tradition bewahrt werden, ohne die Natur unnötig zu belasten. „Ein Osterfest lebt von der Gemeinschaft, nicht vom Zerstören wertvoller Lebensräume“, betont
Straus.
Druckfähiges Foto:
Feuerschale © Eric Neuling
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Der NABU Niedersachsen gestattet den einmaligen Abdruck des/der gesendeten Fotos im Kontext der besprochenen, NABU-bezogenen Berichterstattung. Voraussetzung ist
die Nennung des Fotografen wie mitgeteilt. Bei nicht autorisierter weiterer Verwendung bzw. bei besprochener Verwendung, jedoch ohne Nennung des Fotografen, behält sich der NABU das Recht vor,
ein der Veröffentlichung angemessenes Honorar nachzufordern. Der Weiterverkauf des gelieferten Bildmaterials an Dritte ist nicht gestattet.
NABU Regionalgeschäftsstelle Weserbergland | PRESSEMITTEILUNG | 14/25 | 20. März 2025
NABU-Tipps zur Artenvielfalt zuhause
Familie sucht Domizil, gern gewässernah: Hilfe für die Bachstelze
Im Niederdeutschen hat sie einen Namen erhalten, der wohl kaum treffender sein kann: Wippsteert wird sie dort genannt, denn ihr Gang mit der stets wippenden, langen Schwanzfeder ist
charakteristisch – die Bachstelze. Nicht, wie ein Schelm einmal anmerken zu müssen glaubte, etwa nach dem großen Komponisten benannt, nein, durchaus mit Bezug zu ihrer großen Leidenschaft, der
Nähe zu Gewässern.
„Die Bachstelze hat vermutlich jeder schon gesehen“, nimmt Isabelle Straus vom NABU Niedersachsen an, „aber immer wieder erreichen uns Anrufe, in denen nach ihr gefragt wird, ohne dass die Person
den Namen dieses auffallend schwarz-weißen Vogels kennt: Da können wir gern aushelfen!“
Und sie fügt Interessantes zu ihrer Lebensweise an, denn auch für die Bachstelze kann im Garten, sogar im Kleingarten, auch im Park, auf dem Schulhof oder auf dem Gewerbegelände etwas getan werden, kann Hand angelegt werden, um mehr Artenvielfalt einzuladen: „Die Bachstelze ist eine echte Kulturfolgerin. Kam sie ursprünglich aus Uferlandschaften mit naturnahen Gewässern, Altarmen, Abbruchkanten und anderen Elementen, hat sie sich über die vergangenen Jahrhunderte mehr und mehr dem Menschen angenähert, indem sie offene Parks, Gärten, Wiesen und Weiden als Nahrungsräume und Gebäudezugänge als Brutplätze bezog. Bachstelzen sind oft und gern in der Nähe von Gewässern zu finden, auf diese jedoch nicht zwingend angewiesen“, berichtet die NABU-Mitarbeiterin, „entscheidend ist das Nahrungsangebot. Das Spektrum der bevorzugten Nahrung umfasst vor allem Insekten, aber auch Würmer, Schnecken und Spinnen. Auch Ameisen werden durchaus nicht verschmäht; es kann gut sein, dass eine Bachstelze eine ‚Ameisenstraße‘ gut im Visier hat und versucht, eine nach der anderen aufzupicken, dabei wie immer flink herumtrippelnd.“
Bachstelzen ziehen im Herbst im Regelfall gen Süden – aber längst nicht alle. Immer wieder wird von hierzulande überwinternden Bachstelzen berichtet. Die ziehenden Tiere aus unseren Breiten legen
dabei im Vergleich mit vielen anderen Vogelarten keine sehr langen Wege zurück; oft führen sie nur bis in den Südwesten Europas, nach Frankreich, Spanien oder Portugal, manchmal auch weiter bis
nach Nordafrika, wo sie bis nach Marokko und Algerien ziehen, um dort die in Europa herrschende kalte Jahreszeit – die infolge des Klimawandels immer wärmer wird und sich möglicherweise auch
bereits auf das Zugverhalten so mancher Vogelart auswirkt – zu verbringen.
Wenn die Bachstelzen im Frühjahr zurückkehren und die Brutreviere besetzt werden – hoch willkommen sind große Gärten, offene Parks mit Wiesenflächen, auch Sportanlagen, wenn sie nicht zu
künstlich sind, Brachen und Weiden, wo sie oft in unmittelbarer Nähe von Schafen, Ziegen, Pferden und Kühen ihre Nahrung suchen -, bereiten sie sich auf das Brutgeschäft vor, das zur Eiablage von
bis sieben Eiern führt. In dem Nest, das aus Halmen, Blättern, Moos und Federn gebaut und ausgekleidet wird, wachsen dann die jungen Bachstelzen heran. Die Brutdauer umfasst rund 14 Tage, die
Aufzuchtzeit der Jungen im Nest weitere etwa 16 Tage, bis sie ausfliegen und draußen von den Alttieren zunächst weiter gefüttert werden. „Die Bachstelze ist fleißig bei der Reproduktion“, merkt
NABU-Mitarbeiterin Straus an: „In der Brutzeit von April bis Juli, in günstigen Jahren bis in den August, werden zwei, manchmal sogar drei Bruten pro Jahr durchgeführt!“ Dann haben die Altvögel
„alle Schnäbel voll zu tun“, wie sie schmunzelnd ein Bild beschreibt, das viele Vogelfreunde gut kennen: „Es werden bei jedem Flug gleich mehrere Würmer und Insekten im Schnabel aufgenommen, die
an den Seiten herausragen, und dann zu den aufgerissenen Mäulern der unnachlässig um Nahrung bettelnden Jungvögel gebracht zu werden – eine Spitzenleistung!“, zollt die Naturschützerin Respekt.
Die Bachstelze bevorzugt als Brutplatz – wie auch ihre Unterart, die Trauerbachstelze, die über ein fast durchläufig schwarzes Rückengefieder verfügt – Nischenbrutplätze; und diese fand sie von
alters her an Häusern. Oft sind es kleine Nischen unter oder hinter Verschalungen, hinter abstehenden Mauerstücken, über Windfängen oder in Maueraussparungen, stets möglichst geschützt, mit einem
„Dach über dem Kopf“. Mit der Perfektionierung von Bauweisen, der Altbausanierung und aus Energiespargründen stark isolierten Neubauten hat sie – wie viele Gebäudebrüter – zunehmend Probleme,
geeignete Brutplätze zu finden. „Und wir begrüßen die bessere Isolierung der Gebäude ja ausdrücklich“, betont Frau Straus, „weil sie ein wichtiger Beitrag zum alles Leben bewahrenden Klimaschutz
ist.“ Deshalb rät der NABU Niedersachsen allen, die der Bachstelze helfen möchten, einen Nischen-Nistkasten, eine so genannte Halbhöhle, an einer Gebäudewand anzubringen, möglichst geschützt,
möglichst unter einem Vorsprung, der nach oben hin Regenschutz und Deckung bietet, und möglichst mit der offenen Seite nach Süden oder Ost – optimal ist Südost, muss aber nicht unbedingt exakt
erreicht werden. „Ein solcher Nistkasten sollte nicht zu niedrig angebracht werden, und stets für Katzen unerreichbar“, fügt Straus an: „Er kann leicht selbst aus Holz gefertigt werden. Oder es
wird auf einen Nistkasten aus dem witterungsbeständigen Material Holzbeton im Fachhandel zurückgegriffen, sodass der Kasten dann viele Jahrzehnte halten kann.“ Sinnvoll sei es, ihn im Herbst vom
alten Nistmaterial durch Ausfegen zu befreien, sodass sich darin im kommenden Frühjahr keine für die Vögel lästigen Parasiten finden können. „Oft findet der Kasten auch einen anderen ‚Mieter‘,
nämlich den Grauschnäpper oder einen Hausrotschwanz; aber auch diese sind herzlich willkommen, denn wir wollen ja Vielfalt in unseren Gärten und unserer Landschaft!“
Und so hofft die NABU-Mitarbeiterin darauf, dass die Bachstelze noch viel mehr Freunde finden wird: „Auch, wenn diese Art heute noch als im Bestand stabil und ungefährdet gilt, kann sich dies
schnell ändern!“, mahnt sie, für alle Tier- und Pflanzenarten aktiv zu sein, ungeachtet ihrer aktuellen Gefährdung. „Artenvielfalt einzuladen, ist eine wunderbare Sache, und dabei zu beobachten,
wie oft bereits durch einfache Maßnahmen die Artenfülle steigt, auch im heimischen Garten, ist beeindruckend.“ Sie hofft, dass viele Gärten noch naturnäher werden – „auch Schulhöfe, Parks und
Gewerbeflächen“ – und viele neue Halbhöhlenkästen gebaut und angebracht werden. „Das geht auch gut an Scheunen und Werkshallen sowie an Schulen!“, sagt Frau Straus, die sich auch gut vorstellen
kann, dass in Schulen im Werkunterricht solche Kästen mit den Kindern gebaut werden und die Lebensweise der Bachstelze im Biologieunterricht behandelt wird. „Wenn dann die Kästen gemeinsam mit
den Kindern in einem Schulgarten oder andernorts angebracht und immer mal wieder beobachtet werden, kann das auch noch einen guten umweltpädagogischen Effekt haben!“, schlägt die
NABU-Mitarbeiterin auch Lehrer*innen vor, aktiv zu werden.
Der NABU hat für alle, die sich mit der Bachstelze und der heimischen Vogelwelt näher beschäftigen und für diese im eigenen Bereich aktiv werden möchten, ein kleines Info-Paket zusammengestellt,
das aus der umfangreichen Bauplansammlung für Nisthilfen aller Art und der reich bebilderten Farbbroschüre „Vögel im Garten“ besteht.
Es kann angefordert werden gegen Einsendung von 5 Euro beim NABU Niedersachsen, Stichwort „Vögel im Garten“, Alleestr. 36, 30167 Hannover. Über das NABU-Naturtelefon können dazu auch Fragen unter
Tel. 030-284 984-6000 (montags bis freitags, jeweils von 9 bis 16 Uhr) gestellt werden.
Druckfähige Fotos:
Chiemsee_Irschener Winkel_Bachstelze, © Dr. Christoph Moning
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NABU Regionalgeschäftsstelle Weserbergland | PRESSEMITTEILUNG | 12/25 | 19. Februar 2025
NABU-Tipps zur Artenvielfalt zuhause
Gestatten, mein Name ist Baumläufer
Braun wie Laub, pinzettförmiger Schnabel – und in wilden Pirouetten den Baumstamm, stets auf der Suche nach kleinen Insekten und Spinnen, hinauflaufend – nach dem Besuch eines ersten Baumes
wieder hinunter fliegend zum Stammansatz des zweiten, des dritten und immer so fort; nein, das ist kein Fabelwesen und keine Fantasiefigur aus dem Weltall, die ein gewitzter Drehbuchautor erfand,
sondern ein Vogel, genau genommen zwei, die auch in unseren Städten und Dörfern noch weitgehend übersehen werden. Dabei handelt es sich um zwei Arten, die auf den ersten Blick kaum voneinander zu
unterscheiden sind: Garten- und Waldbaumläufer.
Beiden Arten ist ihre ganz besondere Lebensweise zu Eigen, berichtet der NABU: „Wald- und Gartenbaumläufer, die vielen Menschen, oft auch passionierten Vogelfreunden, zumeist unbekannt sind, sind
Höhlenbrüter“, sagt Isabelle Straus vom NABU Niedersachsen, „die in freier Natur gern hinter abstehender Rinde von Bäumen brüten. Dies kann man durch einen speziellen Nistkasten nachahmen, der,
mit seitlichen Einschlupflöchern versehen, ohne Hinterwand an einem Baum angebracht wird.“ Mitunter werden solche Nistkästen auch statt von Baumläufern durch Blaumeisen oder Fledermäuse
aufgesucht – „ebenfalls willkommene Mieter“, so Straus.
Der NABU regt daher an, dass Vogelfreunde Nistkästen für Baumläufer bauen. „Auch im Winter können bereits Nistkästen angebracht werden“, sagt Isabelle Straus, „denn diese können dann auswittern
und dienen in kalten Nächten Vögeln als geschützte Nachtquartiere.“ Der Baumläufer wird dann Moos, kleine Blätter, Halme und anderes geeignetes Nistmaterial hineinbringen. „Auch
Baumläufer-Nistkästen sollten im Herbst, möglichst im Oktober, gereinigt werden“, rät die NABU-Aktive, „damit werden lästige Parasiten aus dem alten Nistmaterial entfernt, Vogelflöhe, Lausfliegen
und andere, die darin übernachtenden Vögeln und den Jungvögeln des nächsten Jahres sonst zur Last fallen könnten.“ Dabei sollte der Kasten nur „bürstenrein“ gemacht werden, betont Straus, „es
sollten niemals Chemikalien zum Einsatz kommen.“ Besonders gut geeignet zur Anbringung von Baumläufer-Nistkästen sind Bäume mit grober Rinde – etwa Pappel, Weide, Eiche, alte Obstbäume, Kiefer,
Fichte, Tanne, alten Birken, Linde, Ahorn und andere.
Und: „Ein vogelfreundlicher Garten kann ein solcher nur sein, wenn er auch insektenfreundlich ist!“ Daher sollten dort stets heimische Sträucher, Wildpflanzen und geeignete Stauden mit
ungefüllten Blüten den Vorzug vor immergrünen Exoten haben. „Denn dann ist Insekten der Tisch reich gedeckt, und sie haben auch Entwicklungs- und Überwinterungspotentiale – und ebendiese Insekten
sind die Nahrungsgrundlage für Baumläufer und andere Vogelarten, sowie für Fledermaus, Igel, Spitzmaus und Co!“, macht sie deutlich: „Der schönste Nistkasten kann in einem sterilen
Einheitsgrüngarten keine Einladung an Vögel sein.“
Für alle Interessenten hält der NABU ausführliche Informationen bereit – die 30seitige Bauplansammlung zu Nisthilfen aller Art und die farbige Broschüre zu Gartenvögeln. Das Infopaket kann
angefordert werden gegen Einsendung von 5 Euro beim NABU Niedersachsen, Stichwort „Vögel im Garten“, Alleestr. 36, 30167 Hannover.
Druckfähige Fotos:
Baumläufer, © Dr. Christoph Moning
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Der NABU Niedersachsen gestattet den einmaligen Abdruck des/der gesendeten Fotos im Kontext der besprochenen, NABU-bezogenen Berichterstattung. Voraussetzung ist
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NABU Regionalgeschäftsstelle Weserbergland | PRESSEMITTEILUNG | 11&13/25 | 13. Februar 2025
NABU-Schnupper-Arbeitseinsatz auf Schutzflächen bei Raden
Flächenpflege hilft der Artenvielfalt
Am Samstag, 22. Februar, findet auf den Flächen des NABU Auetal bei Raden (Koordinaten: 52.222987, 9.306083) ein „Schnupper-Arbeitseinsatz“ statt: Auf diesen Schutzflächen, die für viele bedrohte
Tier- und Pflanzenarten ein wertvoller Lebensraum sind und durch Pferde und Rinder beweidet werden, sollen Pflegemaßnahmen unter Anleitung betrieben werden. Dieser Schnuppereinsatz wurde beim
jüngsten öffentlichen Treffen des NABU Auetal von Interessierten angeregt und wird nun umgesetzt. Isabelle Straus von der NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland hofft auf viele Menschen, die
„Lust haben, selbst Hand anzulegen und praktischen Naturschutz zu betreiben.“
Beginn ist um 14 Uhr. Vor Ort wird NABU-Landesvorsitzender Dr. Holger Buschmann zu den Flächen Erläuterungen geben und dieses spannende und erfolgreiche Naturschutzprojekt vorstellen. „Von diesen
Flächen profitieren ganz besonders die seltene Gelbbauchunke oder seltene Vogelarten wie z.B. der Neuntöter, aber auch zahlreiche seltene Pflanzenarten, wie beispielsweise verschiedene
Glockenblumen und Orchideen. Die Beweidung und Offenhaltung der Flächen ist die Grundlage dafür, dass sich bestimmte Arten hier ansiedeln und überleben können.“
Kontakt für Rückfragen:
NABU-Regionalgeschäftsstelle Weserbergland
01590 - 453 77 09 oder info@NABU-weserbergland.de
Druckfähige Fotos:
Auetal-PM (NABU), © NABU
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